Die Geschichte der
Kleingartenanlage "Gute Hoffnung"


Nach dem 2. Weltkrieg war die Versorgung der Menschen mit Lebensmitteln ein großes Problem. Aus diesem Grund wurde unter anderem das Brachland im Nordosten Apoldas zu Grabeland erklärt, welches als Kleingärten zur Bewirtschaftung verpachtet werden sollte.
Es fanden sich schnell Pächter, die sich daran machten, ihre neu erworbenen Parzellen zu bepflanzen. Die langjährigen Vereinsmitglieder können sich bestimmt noch gut daran erinnern, wie mühsam es war, dieses Land zu bearbeiten. Ebenso schwierig war es, sich eine kleine Gartenlaube zu bauen. Es gab kaum Material für den Wohnungsbau, geschweige denn für eine Gartenlaube. Aber wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Die Not machte erfinderisch! Aus alten Türen, Abrissbrettern, Schrankteilen und ähnlichen Materialien wurden kleine Häuschen und Unterstände zusammengezimmert und mit viel Liebe und Enthusiasmus zur Laube gestaltet.
Die "Gebäude in den damaligen Gärten dienten hauptsächlich zur Unterbringung der Gartengeräte.
Schauen wir doch einfach mit ein paar Fotos in die frühen Jahre unserer Gartenanlage zurück:

Baumaterial Gartenlaube Gemüseanbau



Statistisches zur Anlage:

  • Name der Anlage: "Gute Hoffnung"
  • Gesamtgröße: 32.650 m²

  • 1946: Gründungsjahr der Gartenanlage
  • 1953: Wahl des ersten Vorstandes
  • 1960: Namensgebung zur Kleingartenanlage "Gute Hoffnung"
  • 1990: Beitritt zum Verband der Thüringer Gartenfreunde
    Apolda / Weimarer Land e.V.